Vorwort
Fünf Jahre schwersten Ringens sind vorbei. In
gemeinsamer, mühevoller Arbeit haben Lehrer und Schüler Leiden und Freuden
geteilt. Die Zeit ist gekommen, in der das rauhe Leben sie alle trennt. Vor dem
Auseinandergehen sei noch einmal Aller gedacht und die Aussprüche, Eigenheiten
und Erlebnisse der Einzelnen der Erinnerung erhalten. Wenn der Eine oder Andere
durch die
humoristisch
-
satirische Art vielleicht etwas hart angefasst wurde, so
möge er es nicht so ernst nehmen. Es war sicher nicht schlecht oder böse
gemeint.
Die Schriftleitung
Wien, im Juni 1968
-.-.-.-.-.-.-.-
Lehrkörper
--------------------
Direktoren:
Hofrat Dipl. Ing. Karl Scheerer
Ostr.
Dipl. Ing. Dr. techn. Walter Brandstetter
--------------------
Fachvorstand: Ostr. Dipl.
Ing. Hans Grüner
--------------------
Professoren:
--------------------
B a h r
Gustav, Dr. phil., Deutsch, Geschichte, Staatsbürgerkunde
B a u m
a n n Walter, Leibesübungen
B e r l
Johann, Dipl. Ing., E-Labor
B i a n c h i
Leonhard, Dr., Dipl. Ing., Dr. volksw., Religion
B 1 a c
h k o l m Erwin, Dipl. Ing., Darst.
Geometrie
C u t k
a Josef,
Religion
D e i n
i n g e r Robert, Dipl. Ing., EMG,
Technologie, Klvstand
D e m m
e 1 b a u e r Gottfried, Dr. phil.,
Physik, Rechentechnik
G r ü n
e r Hans, Ostr. Dipl. Ing., E-Labor
H a i n
d 1 Herbert, Geographie, Leibesübungen
H e g e
r Friedrich, Dipl. Ing., Mechanik,
Maschinenkunde, E-Labor
K a u t
z k y Robert, Dipl. Ing.,
Technologie
K d o l
s k y Leopold, Dipl. Ing.,
Unfallverhütung
K 1 a u
s Reinhold, Dipl. Ing., Nachrichtentechnik- u. Elektronik
K o t h
a n e k Gertrude, Englisch
K o t z
m u t h Kurt, Dr. med.,
Gewerbehygiene
L a h n
e r Johann, Dipl. Ing., Chemie,
chem. Labor
L a u d
e r Harald, Dipl. Ing., Grundlagen
der E-technik, E-Labor
L i k o
Gerlinde, Gcschichte
M a y e
r Leo, Dipl. Ing., Mechanik,
Maschinenelemente
N e t h
Anton, Dipl. Ing., Dr. techn., Betriebslabor
N e u ß
n e r Rudolf, Maschinschreiben
R a a b
Erich, Betriebslabor
R a b 1
Heinrich, Dipl. Ing., cl. Meßkunde,
E-Labor
R u h s
w u r m Hans, Dipl. Ing., el. An
lagen, E-Labor
S c h i
e r e r Helmut, Physik
S c h w
a r z Anton, Ostr.,
Mathematik, Klassenvorstand
S m o 1 a
Edwin, Dipl. Ing., Dr. techn., Chcmie
S t e n
z e l Siegbert, Ostr., Dipl.Ing.,
techn. Zeichnen
S w o b
o d a Karl, Dipl. Ing., Technologie
T i c h
y Karl, Dr., Dkfrn., Kalkulation,
Betriebswirtschaftslehre
T i n k
l Josef, Dipl. Ing., Konstruktionsübungcn
in EMG, E-Labor
T ü c h
1 e r Robert, Religion
Ü b e 1
a c k e r Walter, Englisch
W a g n
e r - W a g e n r i e d Heinrich,
Dipl. Ing., Technologie
--------------------
Bemerkenswert
ist unser Technologieprofessorenverschleiß:
Deininger
Robert, Kautzky Robert, Swoboda Karl, Wagner - Wagenried.
--------------------
Fachlehrer:
M a y e
r Franz FOL
M i t t
e n s t e g e r Leopold FOL
M o s e
r Otto
S t a d
1 e r Alfred
S t u b
e n v o 1 1
Karl
T r i m
m e l Johann
--------------------
K r a l Peter,
Assistent
L o s e
r t Walter,
techn. Offizial
S o m m
e r e d e r Herbert, Assistent
N e c a
s Franz,
Hausdruckerei
R ö s s
1 e r Karl, Schulwart
![]() |
Prof. Schwarz: "Sie Trottel Du!" "I bring Di um Bua!" |
![]() |
Prof.Heger spricht von den Peltonrädern und erklärt:"Ich
kann nicht Ganz tangential
hinein-spritzen und nicht ganz tangential herausspritzen." |
![]() |
Prof. Liko: |
![]() |
Prof. Deininger zu Conrad's
Programm: "Ich will ja nicht unfein sein, aber das schaut ja aus, wie wenn eine Kuh hingebrunst hätte!" |
![]() |
Prof.Ruhswurm: "Sie betrachten das TGM
als Wärmestube. In welchen Raum Sie sich aufhalten ist uninteressant!" |
Glauben
Sie, daß es sofort auffällt, wenn der japanische Volkswirtschaftler Prof.
Tichy vertreten würde?
-.-.-.-.-.-.-.-
Thema:
Steuerbegünstigungen
Koll.
Kaufmann: "Angenommen, man hat eine Frau zu Hause sitzen....."
Prof.
Tichy: "Auch wenn sie steht gilt das."
-.-.-.-.-.-.-.-
Was
ist ein antiintelektueller Intelektueller?
Wenn
ein intelektueller Physikprofessor von der Existenz anderer gleichberechtigter
Intelektueller weiß, sich aber scheinbar nicht entsinnen kann, in seinem Leben
bisher einen getroffen zu haben.
-.-.-.-.-.-.-.-
Prof.
Demmelbauer:
"Ihr
seid ma ja net so unsympatisch, denn i bin ja a mit den Russen fertig g'worden.
Bis sie mich besiegt haben."
-.-.-.-.-.-.-.-
KLASSEN0RDNUNG
1.
Jede Unterrichtsstunde ist Erholung!
2. Jede Anstrengung ist unzulässig; wer in der Schule
schwitzt, wird sofort entlassen.
3. Der Beginn des Unterrichtes ist dem Ermessen der Schüler
anheimgestellt, darf aber vor 10 Uhr nicht stattfinden.
4. Vor Beginn der Tätigkeit werden Kaffee, Tee oder
Schokolade und belegte Brötchen verabreicht.
5. Die Herren
erscheinen in tadellosen Maßanzügen, die
Damen in Cocktailkleidern. Die Kosten der Bekleidung sind vorn Klassenvorstand
zu tragen.
6. Wer länger als 3
Monate der Schule angehört, wird mit dem Schulbus von und zur Schule befördert.
7. Während der Unterrichtszeit spielt die Schulkapelle.
8. Wer im Unterricht schläft, darf nicht gestört
werden, denn der Schlaf in der Schule ist anerkannt der gesündeste.
9. Von 12- 15 Uhr
ist Mittagszeit. Der Klassenvorstand hat für musikalische Unterhaltung zu
sorgen. Das Mttagessen hat 5 Gänge und kostet S 2,50. Die silbernen Löffel können
nach Hause mitgenommen werden oder werden zurückgekauft.
10.Von 15.00 - 15.30 kann gelernt werden. Wer keine Lust
hat, kann Fußballspielen oder sich dem Billard widmen, oder er begibt sich in
den Erfrischungsraum, wo Schach, Bridge und andere Spiele zur Verfügung stehen.
11.Das Benützen der Toilette ist währcnd der Pause zu
unterlassen, hiezu sind die Unterrichtsstunden da. Desgleichen ist das Rasieren
und Haarschneiden während des Unterrichts gestattet, da Bart und Haare ja auch
während des Unterrichts wachsen.
12.Unterrichtsschluß ist um 15.30 Uhr , auf Wunsch auch
früher, spätestens um 15.50 Uhr ist mit dem Tafellöschen zu beginnen. Der
Klassenvorstand ist verpflichtet, den Schülern bei Verlassen der Klasse die
Hand zu drücken und ihnen Dank und Anerkennung für die aufopfernde Mitarbeit
auszudrücken.
13.Will ein Klassenmitglied heiraten, so hat der
Klassenvorstand für einen geeigneten Ehepartner zu sorgen, der beliebig
umgetauscht werden kann, sowie Aussteuer, Möbel und Wohnung beizustellen. Die
Hochzeit findet in der Wohnung des Klassenvorstandes statt; die Klasse hat aus
diesem Grund 6 Tage Ferien.
14.Zur leichteren Erledigung privater Verpflichtungen
wird in jeder Klasse eine Dauertelephonverbindung eingerichtet.
15.Sonderferien werden selbstverständlich immer
genehmigt.
16.Immerwährender
Wahlspruch: Lerne ruhig und gediegen,
was nicht fertig wird, bleibt liegen.
Halte stets die Ruhe heilig,
nur Verrückte haben's eilig!
Der Klassenrat e.h.
-.-.-.-.-.-.-.-
"Engel
des Satans"
|
1 |
2 |
3 |
4 |
5 |
|
Bieber
Alfred |
X |
x |
x |
- |
- |
|
Bogner Leopold |
X |
x |
x |
x |
x |
Boidi |
Bründ1
Geza |
- |
- |
x |
x |
x |
Geisha |
Conrads Rudolf |
X |
x |
x |
x |
x |
Conny |
Dirry Kurt |
- |
x |
x |
x |
x |
Kurtl |
Fertsak
Walter |
X |
x |
- |
- |
- |
|
Fess1 A1fred |
X |
x |
x |
x |
x |
Fredl |
Garhofer
Hans |
X |
x |
- |
- |
- |
|
Grubeck
Franz |
X |
x |
x |
x |
x |
Fraunz |
Grüner
Friedrich |
X |
x |
x |
x |
x |
Fritzl |
Habe
Karl |
- |
- |
x |
- |
- |
|
Haider
Franz |
X |
- |
- |
- |
- |
|
Haider Harald |
X |
- |
- |
- |
- |
|
Hara
Karl |
X |
- |
- |
- |
- |
|
Hederich
Wolfgang |
X |
x |
x |
x |
x |
Wolfarl |
Hermetschläger
Erich |
- |
- |
x |
x |
x |
Pancho |
Huber
Peter |
X |
x |
x |
x |
x |
Zapfel |
Itze1y
Klaus |
- |
x |
x |
x |
x |
Klausi |
Kaufmann Herbert |
X |
x |
x |
x |
x |
Herbertl |
Keh1 Wolfgang |
X |
x |
- |
- |
- |
|
Köpp1 Manfred |
X |
x |
x |
x |
x |
Mandy |
Kopecny
Erich |
X |
x |
x |
x |
x |
Schlumpf |
Kovac
Ferenc |
X |
- |
- |
- |
- |
|
Krydl Martin |
- |
- |
x |
x |
x |
Marteu |
Lausegger
Dietmar |
X |
x |
x |
x |
x |
Fuzzy |
Lehner
Peter |
X |
- |
- |
- |
- |
|
Löffler
Albert |
- |
- |
x |
- |
- |
|
Mayer
Karl |
- |
- |
x |
x |
x |
Charles Mc Mayer |
Neumeister
Ernst |
X |
x |
x |
x |
x |
Ernsti |
Neuwirth Rudo1f |
X |
x |
- |
- |
- |
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Painer Johannes |
X |
x |
x |
x |
- |
|
Pech
Friedrich |
X |
x |
x |
- |
- |
|
Pietsch
Richard |
- |
- |
x |
- |
- |
|
Rauhofer
Stefan |
X |
x |
x |
x |
x |
Steffal |
Scheer Leopold |
X |
x |
x |
x |
x |
Gustav |
Schick Richard |
X |
x |
x |
x |
x |
Olly |
Schwarzmann
Peter |
- |
x |
x |
x |
X |
|
Si1berbauer
Gerhard |
X |
x |
x |
x |
x |
Lumumba |
Spacek Robert |
X |
x |
x |
x |
x |
(Roter
Krieger) |
Stanze1 Andreas |
X |
x |
x |
x |
x |
Andy |
Steinwendtner
Kurt |
X |
x |
x |
- |
- |
|
Stoschka Johann |
X |
x |
x |
x |
x |
Stoschak |
Thumer Hermann |
X |
x |
x |
x |
x |
Heeerman |
Urban Friedrich |
X |
x |
x |
x |
X |
|
Wanzenböck Leopold |
X |
x |
x |
- |
- |
|
Werner Alfred |
X |
x |
x |
x |
x |
Tüden,
Muschel |
Woh1rab Richard |
X |
x |
x |
x |
x |
Launga |
Klassensprecherverbrauch:
Garhofer, Kaufmann, Krydl, Neumeister, Rauhofer, Scheer, Schick,
Schwarzmann, Silberbauer, Stoschka, Wanzenböck
-.-.-.-.-.-.-.-
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Bogner unser Diplomlandwirt war ehemals ein Schweinehirt. Bis das nach Wien er einstens
kam und Zivilisation annahm. |
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Und
Bründl,
der Transitorisierte Die
Klasse durch sein Dasein zierte. Hat
ihn der Lehrer was gefragt, hat er nur "Japs" und "Jaul" gesagt |
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Prof. Deininger: "Conrads, immer diese Übelkeiten! Kurieren sie sich über die Feiertage aus. Sie saufen zuviel! Um nicht von Schlimmeren zu reden!" |
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Halten Sie es für möglich, daß Koll. Dirry immer Zweiter ist? Obwohl Don Juan ein Eunuch gegen ihn war) |
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Prof. Liko: "Fessl, bei Ihnen weiß man nie, ob es etwas Positives oder etwas Negatives ist, was Sie machen!" Stimme: "Das ist seine persönliche Note!" |
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Koll.
Grubeck will fortgehen. |
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Prof. Lahner zu Grüner: "Grüner Du altes Tratschweib, ich setz Dich am Abort hinaus!" |
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Hederich der Klassenfraß die ganze Stund er aß und aß. Vom Butterbrot bis zur Melone, sein Schmatzen war für uns nicht ohne: |
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Prof. Lahner: "Hermetschläger, Sie würden mir ausgestopft eine angenehme Überraschung bereiten. Am Brettl montiert, vielleicht unter einem Glassturz. |
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Freund Huber, den wir alle lieben, hat sich der Schäferei verschrieben. Drum ist er jetzt in Stadt und Land als Oberhirte wohlbekannt. |
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Freund Itze1y, der Sorgenschwere verteidigt stramm die Klassenehre. Die Professoren unverhüllt er schamlos an die Mauer brüllt. |
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Können Sie lächeln? Wenn nicht, dann nehmen Sie Nachhilfe bei Koll. Kaufmann. |
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Kopecny, dieser Radiobastler kennt nur Dioden und all die Taster. Im Unterricht er den Mund nie hielt, und liebend gern den Bründl killt. |
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Freund Köppl den wir alle lieben, hat sich dem Weine ganz verschrieben. Ob weiß ob rot, es ist egal, fett ist er auf jeden Fall. |
![]() |
Der Krydl-Bua, der kommt aus Steyr, während der Stunde macht er heia. Das Essen er im Fenster kühlt, und Zeitungen er ganz durchwühlt. |
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Lausegger schreibt bei Prof. Lahner eine falsche Formel an die Tafel. Prof. Lahner: "Woll'n ma das vielleicht weglöschen, weil sonst bekomm' ich innere Krämpfe!" |
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Kolleg und Freund Charles Mac Mayer, dem war die Fünfte nicht geheuer. Prof. Deininger sprach: "Erfahr! Den Tinkl hast du nächstes Jahr." |
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Und Neumeister, der Physikus erklärte uns mit Formelschmus, wie eine Rakete man konstruierte, die meistens schon vor'm Start krepierte. |
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Glauben Sie, daß Prof. Lahner's Hand noch immer juckt, wenn er Koll. Rauhofer sieht? |
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Gustav Scheer, das Klassenaß, Mehr Stoff!" zu schrei'n er nie vergaß. Sein Seitenriß wirkt eher eckig, kriegt man an' Fleck, dann grinst er dreckig. |
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Schick mit seinem Schlemmerhügel, er gackert wie ein Schwarm Geflügel. Professor Tichy warf einst ein "Nach ihrem Lachen müßten sie noch Jungfrau sein!" |
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Freund Schwarzmann trug zu jeder Zeit, die Vaseline griffbereit. Und bei gegeb'ner Situation verkroch er sich......auf und davon! |
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Glauben Sie, daß Koll. Silber- bauer nach einem Krügel noch nüchtern ist? |
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Spacek ist ein Radikaler und ein Transparentbemaler. Er bombadiert uns mit Parolen und denkt, er könnte uns verkohlen. |
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Und Stanzel, unser Klassengammler, zum Unterricht nie pünktlich kam er. Das einz'ge Heft er besaß, er ständig in der Schul' vergaß. |
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Der Stoschka, der sonst ganz sympatisch, verärgerte uns systematisch. Erlitt die Klasse eine Schlappe, probierte er gleich die große Kappe (Vaseline). |
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Und Thumer, der zunehmend Kahle, veränderte den Duft im Saale. Was er erstrebte war uns klar, der Schutzschirm macht ihn unnahbar. |
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Urban, der ist ein Genie, beweisen konnte er's halt nie. Im Kino da kennt er sich aus, er war dort fast schon wie zu Haus. |
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Prof. Schwarz zu Werner: "Werner, weißt du jetzt, wie das geht? Du bist ja blöd wie ein Bierfaß, aber wie ein stinkendes Bierfaß!" |
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Prof. Kautzky spricht von verschiedenen Lötkolbenarten, "....Hammerkolben, Spitzkolben...." Koll. Wohlrab":Blachkolm !" Prof. Kautzky:"Kusch, du Trottelkolben!" |
-.-.-.-.-.-.-.-
Auszug
aus einer Rede des Klassenrates anläßlich einer Feier, die unter dem Motto
stand:
"Leut'ln
beschweats eich !"
"Aus
Schülerkreisen erhalte ich seit einigen Wochen unzählige Zuschriften, in denen
sich biedere Schüler beschweren, daß sich die Lehrer immer mehr in das
Privatleben der Schüler einmischen. Um diesen ungerechtfertigten Nachstellungen
zu entgehen, sollte sich der Schüler an folgende Lehrervertilgungsmethoden
halten: Was macht der Schüler in der grünen Steiermark? Er verwendet die
Jauchegrube, die den Schädling außerdem der Volkswirtschaft zuführt. Man kann
natürlich wie auf den herrlichen Matten des Tauernmassives seinen Lehrer in den
Stall sperren und ihm die Nahrung verweigern, was aber nicht in allen Fällen
wirkt, da selbiger zuweilen beim Vieh mitfrißt. Was macht der Tiroler in so
einem Fall? Der Tiroler ist lustig, der Tiroler ist froh. Er hat stets Arsen in
seiner blitzsauberen Schultasche bereit und erspart sich somit unnötige Mühen!
Die Schüler in Kärnten verwenden Hacken, die zwar zweckentsprechend sind, aber
den Lehrer unter Umständen vor dem Vorhaben warnen könnten. Im Salzkammergut,
da kann man gut lustig sein, denn da gibt es so viele Seen, in denen die ganze
Lehrerschaft Platz hat. Im Burgenland hat sich die Methode des Schulanzündens
bewährt, die aber leider oft mit erheblichem Sachschaden verbunden ist. Es
empfiehlt sich daher für die Lehrer, vorher eine Brandschadenversicherung
abzuschließen. Und Oberösterreich bringt einen so starken Most hervor, der
selbst dem härtesten Lehrer das Handwerk legt. Und schließlich was macht der
Schüler am TGM? Hier eröffnen sich für den Techniker ungeahnte Möglichkeiten.
Der ordentliche Schüler hat stets ein paar sauber verpackte Ampere in seiner
Tasche, die er den Lehrern gegebenenfalls zu Gemüte führen kann. Als letzten
Ausweg sehe ich den, den Lehrer in der E-Werkstätte an einem U-Stahl seine
handwerklichen Fähigkeiten unter Beweis stellen zu Lassen.
Damit
verabschiede ich mich von ihnen liebe Kollegen bis zum nächsten Vortrag über
das Thema: Das Verhältnis zu den Professorinnen und dessen Bedeutung für ein
gesundes Klassengefüge".
-.-.-.-.-.-.-.-
Zur Verdeutlichung von
schulischen Begriffen verwende man Filmtitel, wie folgt:
Fachvorstand: "Der Spion
mit der kalten Nase"
Klassengemeinschaft: "Das
dreckige Dutzend"
Matura: "Die letzte
Schlacht", "Poker mit Pistolen",
"Nimm's leicht, nimm Dynamit"
TGM: "Pagode des
5.Schreckens"
Lehrkörper: "Goofy und
seine Spießgesellen", "Die Gewaltigen"
Zimmer des Fachvorstandes:
"Pyramide des Sonnengottes"
Elektrolabor: "Die
Schlangengrube und das Pendel",
"Hinter Schloß und
Riegel"
Verkäuferin im Buffet:
"Es war einmal eine Jungfrau",
"Das Mädchen aus der Cherry- Bar"
Maturareise: "Liebesnächte
in der Taiga"
Prüfungskandidat: "Ein
Mann zu jeder Jahreszeit", "Verraten"
Fachlehrer in der Werkstätte:
"Zehn kleine Negerlein",
"Die Russen kommen"
Schulwart: "Der Blindgänger
vom Dienst"
Klassenvorstand: "Der Häuptling
der Apachen", "Graf Bobby, der Schrecken des wilden Westens",
"Namu, der Raubwal"
Schularzt: "Doktor
Schiwago"
Maturavorsitzender: "Der
Spion, der aus der Kälte kam"
Maturawunsch: "Zwei Särge
auf Bestellung"
Schulordnung: "Die zehn
Gebote"
Turnstunde: "Erotik unter
vier Augen", "Tierparadies"
Klassensprecher: "Der
Waschlappen"
Notenkatalog: "Wegweiser
zum Mord", "Die Bibel"
Nach der Matura: "Die
Rechnung eiskalt serviert"
Maturakommision: "Haie
bitten zu Tisch", "Raubzug der Wikinger"
Des Schülers Traum: "Ich
tötete Rasputin"
Religionslehrer: "Der
Kardinal"
Werkzeuge in der Werkstätte:
"Der Schatz der Inkas"
Professorinnen: "Die
Gespielinnen"
Klassenbuch; "Das
Dschungelbuch"
Klassenkassier: "Wie
klaut man eine Million?"
Geschichtsunterricht:
"Und immer lockt das Weib"
-.-.-.-.-.-.-.-
Die Psychoanalyse des
"Pinkelns"
Aufgeregter
Typ:
Kann
das Hosentürl nicht finden, zerreißt die Hose oder reißt die Knöpfe ab.
Verträglicher
Typ:
Schließt
sich Freunden zu einem gemütlichen Pinkeln an, egal ob er es nötig hat oder
nicht.
Schamhafter
Typ:
Kann
nicht pinkeln wenn jemand zusieht, tut als ob er gepinkelt hätte und schleicht
wieder zurück.
Gleichgültier
Typ:
Pinkelt
in den Abfluß wenn alle Becken besetzt sind.
Praktischer
Typ:
Pinkelt
ohne festzuhalten und bindet dabei die Krawatte.
Schläfriger
Typ:
Pinkelt
durch das Hosenbein in seinen Schuh, geht mit offenem Stall weg und ordnet 10
Minuten später ein.
Angeber
Typ:
Öffnet
fünf Knöpfe, wenn auch zwei genügen.
Schwacher
Typ:
Sucht
verzweifelt zwischen Hemd und Hose und gibt auf.
Kindischer
Typ:
Spielt
mit den Strahl und versucht Fliegen abzuschießen.
Hinterhältiger
Typ:
Läßt
leise einen streichen, schnüffelt und sieht seinen Nachbarn vorwurfsvoll an.
Stupider
Typ:
Pinkelt
waagrecht an die Wand und wundert sich, daß er bespritzt wird.
-.-.-.-.-.-.-.-
MIT
SCHIRM, SCHARM UND MELONE
Als
Hauptdarsteller wirken mit:
Rob Mc
Deininger als John Steed
Gerti
Kothanek als Emma Peel und
Erich
Hermetschläger als Jim Pancho
-.-.-.-.-.-.-.--.-.-.-
Steed:
Oh, Mrs. Peel, welch freudige Überraschung !
(Er küßt ihr die Hand)
Mrs. Peel: Hallo Steed, wie gehts?
Steed:(finster
dreinblickend)
Jim
Pancho hat sein Programm noch immer nicht abgegeben.
Mrs.
Peel: Nicht möglich!
Steed:
Doch möglich. Er hat gesagt, man hätte ihn überfallen und es ihm geraubt.
Unter Einsatz seines Lebens hat er dann versucht die Täter zu finden und
deshalb war er schon so lange nicht hier.
Mrs.
Peel: Glauben sie ihm, Steed?
Steed:
Ich weiß nicht, es kommt mir etwas verdächtig vor.
Mrs.
Peel: Ich habe eine Idee. Geben sie mir die Chance, hier im "Total Genie
Maker-Institut", (sprich TGM) als Lehrerin unterzukommen, da kann ich ihn
beobachten.
Steed:
Was wollen sie den unterrichten?
Mrs. Peel: Englisch.
Steed:
Ich hoffe, sie werden sich nicht zu schwer tun.
Mrs.
Peel: Keine Angst, Steed!
(Beide
verschwinden im Lehrerzimmer, wobei Steed an der Türkante anstößt und dabei wäre
beinahe seine Melone von seinem spärlichen Haar gerutscht).
Nächster
Tag: Emma Peel kommt in die Klasse.
Mrs.
Peel: Setzen sie sich!
(Jim
Pancho kommt zu spät).
Wo
waren sie solange?
Jim
Pancho: Zwei Gangster haben mich mit dem Inhalt einer 2 Liter-Flasche betäubt.
Mrs. Peel: Apfelsaft?
Jim
Pancho: Nein, Gumpoldskirchner.
Mrs.
Peel: Das machen sie sich dann noch mit Mr. Steed aus.
(Ringo
Thumer rezitiert aus dem Englischbuch).
Sie können
ja gar nichts, haben sie ein Spatzenhirn! (Ringo schnaubt böse und zeigt dann
ein düsteres Gesicht)
(Mac
Dirry raschelt mit dem Butterbrotpapier und Stanzel der Schnelle knallt einen
Dreier auf das As von Dave Grubeck und schreit...)
Stanzel: Schach!
Mrs. Peel: Be quired!
(Es ertönt
ein unheimlich wirkendes Lachen aus dem Hintergrund.
Es war der grimmig aussehende Dick Schick, ein gefürchteter Schläger).
(John
Steed stürzt herein und zieht den Revolver aus der Tasche).
Steed:
Stanzel kommen sie mit!
Später
treffen sich Mrs. Peel und Steed.
Steed:
Das Leben senkt seine Schatten auf mich...
Mrs.
Peel: Heute so philosophisch?
Steed: Trotzdem wir
Stanzel geschoren haben, hat er nichts verraten.
(Toni
Mc Schwarz, der zufällig mitgehört hat)
Mc
Schwarz: So eine Rotzpippen!
Mrs. Peel:
Ich habe erfahren, daß Pancho sich abgemeldet hat.
Steed: Dieser Schuft
versucht zu fliehen.
(Steed läuft
ihm nach und stellt ihn zum Kampf. Pancho flüchtet in die Schmiede).
Pancho:
Du bekommst mich nie Steed, und mein Programm auch nicht.
(Ein
Schmiedehammer fällt von oben herab).
Oje, i
kumm ma fur wia noch'n fünfzent'n Viadl!
(Steed
packt ihn bei der Gurgel und grüllt...)
Steed: Warum hast du
Schurke das Programm nicht gemacht?
Jim
Pancho: I bin jo ka Streber. (Pancho stirbt).
(Die zufällig
vorbeikommenden Kollegen Donald Köppl und Django Schwarzmann stehen betroffen
da).
Köppl:
Hauts eam in die Pestgruabn!
Schwarzmann: (still für sich) Gott geb ihm das ewige
"Sehr gut".
(Ringo Thumer drängt sich zwischen die Massen).
Thumer: Na Seeeeeeeervas!
Etwas später
Emma Peel mit Steed auf einem Tandem von BMW fahrend:
Msr. Peel:
Oh, Steed ich bewundere sie, wie sie das wieder gemacht haben!
Steed: Aber ich bitte sie Mrs. Peel, was tät ich denn
ohne Sie!
-.-.-.-.-.-.-.-
TGM-Radioprogramm des ÖRF (ZU EMPFANGEN AUF E68 MHz)
Ö1
5.30
Kurznachrichen
5.40
"Wach auf, du Schläfer", Morgenalleluja mit Allelujajoe,
anschließend allgemeines Frohlocken bis 6.00.
6.00
Kurznachrichten und Wettervorhersage, geschätzt von Prof. Klaus.
6.10
"Bevor sie sich beeilen zur Arbeit zu gehen. "(Eine Sendung des
ÖAAB, gesprochen von Franz v. Necas).
6.20
"Mit Musik in den Tag".
7.00
Nachrichten
7.15
Morgengymnastik mit Prof. Walter Baumann unter dem Motto:
7.30
"So stell ich mir die Schule vor..."
8.00
"Musik am Morgen."
9.00
"Good morning, and welcome to the TGM".
Eine Sendung für unsere
TGM-Schüler. Frau Prof. Kothanek versucht in dieser Sendung den Schülern die
Sinnlosigkeit einer Englischmatura zu erklären.
9.30
Transistoren im Wandel der Zeiten. Ein versuchter Vortrag von Koll.
Silberbauer.
10.00 Das Hausfrauenmagazin von und mit Prof. Gerlinde Liko.
11.00 Beschwingt um Elf. Prof. Helmut Schierer gibt Ratschläge um die Zeit bis
zur Pause möglichst schnell vergehen zu lassen.
12.00 Mittagsglocken. Sie hören die Schulglocke, geläutet von Koll. Andy
Stanzel.
12.03 Autofahrer unterwegs. Prof. Deiniger gibt Ratschläge, ent-gegenkommende
Autos in der Drift von der Straße zu fegen.
13.00 Mittagskonzert. Symphonische Einschläferungsmusik mit Zwischentexten;
gesprochen von Dr. Gustav Bahr in Hexametern.
14.oo "Berühmte
Professoren"
15.00 "Ich habe auch nur einen Kehlkopf"; Diskussion über dessen
Notwendigkeit mit Prof. Tüchler.
15.50 Nachrichten
16.00 "Kalkulation und sonstige Schätzereien gehalten von Prof. Karl
Tichy unter dem Motto: "Sans vursichtig!"
17.00 "Mathematik, einst und heute". Prof. Anton Schwarz diskutiert
mit Schülern der E68 über die geistige Unreife selbiger zum Lösen einer
gemischt quadratischen Gleichung.
18.00 "Das Traummännlein kommt. "Koll. Krydl gibt Ratschläge, um
beim Auftauchen eines Lehrers ruhig weiterschlafen zu können.
18.15 "Wer ist der Täter?" Kommisar Dr. Gustav Bahr versucht das Rätsel
eines plötzlich auftretenden Kurzschlusses zu klären, der die Klasse in
Finsternis hüllte und versucht den Schuldigen zu eruieren. (Wegen
Aussichtslosigkeit dieses Vorhabens entfällt die Sendung "Von Note zu
Note").
22.00
Kurznachrichten und Tips für die Krankheit des nächsten Tages
22.20
Das Lied der Prärie. Koll. Werner reitet seinen Mustang.
24.00
Übernahme des Programms ÖR.
ÖR
6.15
"Morgenjodeln". Prof. Klaus jodelt Trioden vom Laaerberg gegen
die Weanastod.
6.30
Patriotische Gesänge und vaterländische Übungen unter Anleitung von
Prof. Demmelbauer unter dem Titel: "Burschen s'ischt Zeit!"
7.00
Sendung der Arbeiterkammer, es spricht Koll. Spacek. "Gestern,
Heute, Morgen, wir wollen die 1-Tagewoche".
8.00
"Favoritner Journal": Prof. Cutka bringt Ausdrücke des
10.Wiener Gemeindebezirkes für die Schule ausgewählt unter dem Titel: "Du
Trottel!"
8.30
"Sauerstoff, Quelle des Lebens." 1.Teil der Sendereihe:
"Die Luft ist ja zum Schneiden von und mit Prof. Ruhswurm. Es wird das tägliche
Klassenlüften behandelt.
9.00
Schulfunk. "Wanderung durch den Tiergarten Schönbrunn" mit
Koll. Pancho Hermetschläger unter dem Motto, "Nein, diese Ähnlichkeit."
10.00 "Das
Putzfrauennmagazin."
Diskussion über die Notwendigkeit eines jährlich einmal stattfindenden
Fensterputzes mit den Putzfrauen.
11.00
"Der Thyristor und wir". Über das Problem, die Schüler für
Thyristoren zu interessieren, spricht Prof. Rabl. (Wegen des großen Interesses
wiederholen wir diese Sendung am nächsten Faschingssamstag).
12.00
"Technische Rundschau"; gesprochen von Prof. Heger - heutiges Thema:
"Auf der Alm, da gibt's ka Sünd und ka Dampfturbin'".
13.00
Für Freunde der Blasmusik - "Tips und Tricks von und mit Koll.
Thumer."
14.oo
"Burschen, ihr wart wunderbar!" Einige aufmunternde Worte von Prof.
Haindl.
15.00 "Richtige Betonung von technischen
Fachausdrücken". Von und mit Prof. Ruhswurm. Titel der Sendung: "Paniekkk
im Akuuuu."
16.00 "Schule der Frauen." Tips und
Anregungen zum Heiraten oder Bessermachen mit Koll. Fessl und Kaufmann.
17.00 Neuzeitliche Kalkulation
in der Schule. Sendung der Reihe. "Die Note ist nicht zu halten" von
und mit Prof. Tichy.
18.00 "Guten Abend, gute Nacht", Prof.
Tinkl gibt Ratschläge, die Laborstunde mit Schlaf besser auszunützen.
19.00 "Heut gehn ma no nach Nußdorf
raus". Musikalische Feuilleton mit FL Moser und Trimmel.
20.00 Nachrichten und Wetterbericht. Tageskommentar
unseres transistorierten Koll. Silberbauer.
20.30 "Vier gegen vier". Interne
Klassenmeinungsverschiedenheit.
21.30 "Der ungebetene Gast". Hörspiel
der Sendereihe - "Fachvor-stand, Herrscher ohne Gnade."
24.00 "Übernahme des Programms Ö1
(Funkstille bis 6.00).
7.45
"Mehr als 1 PS! PKW Auffahrt der Schüler des TGM.
8.30-16.00
Musik zum Träumen, dazwischen Rauchpausen und nach dem Essen allgemeiner
Klassenschlaf, unterbrochen durch zeitweilige Magengeräusche.
16.oo
Besinnung durch die Schulglocke. Sendung unter dem Titel:
16.15
"Sport und Musik. Aktuelle Direktübertragung von der Turnstunde mit
den 5 erschienenen Schülern der E 68
18.00
"Musik aus Lateinamerika".Koll. Fuzzy Lausegger spielt Songs
auf der Klampfen.
19.00
Trauerstunde aus Anlaß des nächst folgenden Sohultages, dazwischen
Zeitzeichen.
20.00
"Gut aufgelegt" Koll. Mayer spricht über sein stets sonniges
Gemüt und seine Nettigkeiten schon zu Tagesbeginn. (Ausführliche
Beschimpfungen).
22.oo
Der Chor der E68 stimmt traurige "Loga-rithmen" an. Sendung
unter dem Titel "Und morgen ist EMG".
Sendeschluß
-.-.-.-.-.-.-.-
Prof. Schwarz: "Sind sie
ruhig da hinten, ich versteh' kein Wort". Stimme: "Ich versteh auch
kein Wort!"
-.-.-.-.-.-.-.-
Prof.
Demmelbauer: "Ich bin das Arbeiten gewohnt, wie der Vogel den Flug!
-.-.-.-.-.-.-.-
Prof.
Ruhswurm: "Grubeck, dieser Kindergartendesserteur redet einer Jungfrau
Zwillinge in den Bauch."
-.-.-.-.-.-.-.-
Glauben
Sie wirklich, daß Prof. Demmelbauer "Nougat" für eine gefüllte
Schokolade hält? (Zur Erläuterung: Nougat steht unter Anderem auf Dirry's
Bank.
-.-.-.-.-.-.-.-
Prof.
Demmelbauer; "Das Elektronengehirn ist sehr debil, es hat ein Gehirn von
einem Embryo, der noch nicht empfangen wurde."
-.-.-.-.-.-.-.-
BBC = Bißerl blöd und
Compliziert!
-.-.-.-.-.-.-.-
Wenn das Mega- Hertz schlägt
!
Vor
mehreren Lichtjahren, so funkt man, lebte im Lande Physikalien die schöne Königstochter
Elektro- Lyse. Seit ihrer Jugend war die schöne Königstochter dem Grafen
Oszillo von Kathodenstrahl zugetan. Aber Graf Oszilloe hatte einen Widersacher,
den Grafen Tele, aus den Geschlecht der Photographen, der selbst ein Wirbelauge
auf Elektrolyse geworfen hatte. Eines Tages wurde Graf Oszillo auf der Jagd am
Ausgang eines Wellentales von Teles Knechten überfallen und auf eine ferne
Druckfortpflanzung überführt. Oszillos treuer Knappe Wolfram- Draht wurde mit
einem Wagnerischen Hammer niedergeschlagen, obwohl er aus allen galvanischen
Batterien gefeuert hatte. Er war aber nur verwundet und wurde von seinen Kons-
tanten und Basen gesund gepflegt.
Alsbald
machte er sich auf, seinen Herrn zu suchen. Mit seinem übergroßen Transformat-
ohr hörte er bald, wo sein Herr war und kurz darauf war er bei ihm. Es war Eile
geboten, denn morgen sollte Elektro-lyse den Grafen Tele heiraten, den sie schon
seit ihrer ersten Ampersekunde verabscheute. Aber ihre Freundin hatte ihr
zugeraten, da sie schon das astronomische Alter von 20 Licht- Jahren besaß.
Bald wurden Stadt und Schloß festlich geschmückt und die 4 Tore, Isola-tor,
Transforma-tor, Genera-tor und Vek-tor mit Zündkerzen beleuchtet.
Graf
Oszillo und Wolfram- Draht bereiteten inzwischen ihre Flucht vor. Sie rösteten
sich einige Atomkerne und Cosi- nüsse auf der Robert Koch- Platte, zogen sich
feste Polschuhe und warme Windhosen an. Als die Temperat- uhr Mitternacht
schlug, schnürten sie ihr Strahlenbündel und verließen leise das Haus.
Die Schlösser hatten sie mit einer Bor- maschine von Niels
geöffnet. Der Wächter hatte nichts bemerkt, da er gerade einen
elliptischen Anfall gehabt hatte. An Kondena- tor drangen sie ungehindert in die
Stadt. Voller Wis- mut drangen sie in das Schloß ein. Graf Tele, der in der
Nacht in der Milli- bar gezecht hatte, wurde mühelos überwältigt und dem
Gleich- richter übergeben, der ihn nach dem Coulomb'schen Gesetz verurteilte.
Er ließ ihn mit einem Helmholtz solange prügeln, bis er ultraviolett war.
Elektro- lyse fühlte ihr Mega- hertz heftig schlagen als Oszillo wieder
bei ihr war. Nun begann eine fröhliche Hochzeit.
Zunächst trug der
Fernsprecher eine selbstverfaßte Tri- ode vor, dann wurden den treuen Wolfram
das große Koordinatenkreuz verliehen (das Fadenkreuz hatte er schon!)
Für das Volk wurde ein riesiges Laby- rind gebraten und in den riesigen Windkessel brodelte ein Essen aus Konkav- linsen und Ta
bg-
enten. Es wurde
Belichtungsmessern und Stimmgabeln verzehrt und anschließend wurde zum
Nachtisch Lack- mus und Re- torten gereicht.
Die Kapelle einigte sich auf
den richtigen New- ton und spielte bis in den frühen Morgen flotte Loga-
rithmen. Am nächsten Tag berichtete die hydraulische Presse in allen
Einzelheiten über das große Ereignis.
-.-.-.-.-.-.-.-
In
der E- Versuchsanstalt werden seit neuesten um 9 Uhr an jede Person zwei Semmeln
verteilt.....damit wenigtens der Magen arbeitet.
-.-.-.-.-.-.-.-
Prof.
Tichy: "Sie fallen unangenehm auf, sie haben zu Hause anscheinend wenig zu
reden!"
Koll.
Fessl: "Ich waß net, aber die Professoren reden den ganzen Tag!"
-.-.-.-.-.-.-.-
Prof.
Swoboda: "Machen's den Schwamm naß, er ist ja ein Wassertier und kein
Radiergummi, außerdem bin ich kein Staubsauger!"
-.-.-.-.-.-.-.-
Nennen
Sie ein Beispiel für "Unterschied zwischen Theorie und Praxis".
Antwort: "Prof. Demmelbauers
Philosophieansichten und seine pädagogischen Handlungen."
-.-.-.-.-.-.-.-
Prof. Blachkoln: Kehl, das
Beispiel ist total falsch! Nichts richtig!"
Koll.
Kehl: "Na, da muß mir ein Fehler unterlaufen sein."
-.-.-.-.-.-.-.-
Prof.
Cutka: (Religionslehrer): "Schick, halt die Goschen, weil sonst hau' i di'
ausse !"
-.-.-.-.-.-
|
|
![]() |
"Welche guten Vorsätze haben Sie für das Schuljahr 68/69 gefaßt ?" |
Diese beiden Fragen
verschickten wir an "prominente" Professoren am TGM. - Echo war
erstaunlich.- Antwort auf Antwort traf bei uns ein. (Wortlaut
original) Cutka Pepperl: ( Religionslehrer ) "Mit
Ihrer Frage rühren Sie an einer der Wurzeln meines Wesens. Ich in meiner
Gesamtheit habe nämlich beschlossen, 1968/69 ein anderer Mensch zu werden. Wie
oft habe ich doch törichte, ja schreckliche Dinge gesagt! Sehen wir einmal von
meinen Ausfällen gegen meine Kritiker, gegen .... u.s.w. ab, für die ich umso
weniger Berechtigung hatte, als ich selber unfähig war, den mir anvertrauten
Religionsunterricht zu halten. In der Hitze der Debatten mag manches unbedachte Wort herausrutschen, doch daß es mir auch nach meinem Abgang nicht gelingt, den Mund zu halten, das erhitz mich selbst an meisten. Daß ich es immer noch nicht lassen kann, solche verheerenden Aussprüche wie die von den "abartigen und entarteten Studenten loszulassen und so schämisch zu grinsen; ist das nicht schrecklich?! Doch
das soll nun wirklich anders werden! Im neuen Jahr werde ich nichts weiter tun,
als die Interessen meines Glaubens zu vertreten und ansonst werde ich wahrhaftig
still sein! Dies
und gläubige, kritiklose Klassen wünscht sich Euer Cutti!"
|
-.-.-.-.-.-.-.-
K o t h a n e k Gerti: | |
|
"Ach ja, auch ich habe einen Wunsch für das nächste Jahr! Einmal, - e i n m a l
nur, möchte ich die Maske fallen lassen, die mir eine, nach Ideen
hungernde, aufgezwungen hat; - einmal möchte ich mich wieder ganz so geben können,
wie ich wirklich bin, so wie mich das von meinem Opi gemachte Foto zeigt. Aber das habe ich mir schon
sooft geschworen, aber immer wieder zwang mich mein Image zu Schauspielerei und
Verstellung. Ob ich es in nächsten Jahr schaffen werde, ganz ich selbst zu
sein? Das
fragt sich Eure
Gerti
|
P.S.: Hoffentlich hat einer
meiner Kollegen bald einen Mustang!
Ich habe den BMW satt! |
-.-.-.-.-.-.-.-
Demmelbauer
Gottfried:
'ALGOL
PPROGRAMM'
'BEGIN'
'COMMENT' WUENSCHE FUER 1968/69
Volle
Klasse bei Rechentechnikunterricht;
Absolute
Ruhe während des Unterrichts;
Abschaffung
des Hammer- Neubert;
Mindestens
10 Computer pro Mittelschule (Vorbild BRD);
Anerkennung
von 25 Wochenstunden Physik und 25 Wochenstunden
Rechentechnik
vom Ministerium;
Abwesenheit
der Klasse, auch bei Supplierstunden;
Mehr
Psychologie im Unterrichtswesen;
Ersetzung
der hochdeutschen Unterrichtssprache durch Innviertler Mundart (Kigellach);
Inhaltsvollere
Sinnsprüche, als z.B.:
"Was
kümmert es den Mond, wenn ihn der Hund anbellt?"
'IF NOT' 'POSSIBLE' 'THEN' 'I' 'GO TO'
HOME;
'END'
-.-.-.-.-.-.-.-
Kdolsky Leopold:
"Als
Apostel für die Unfallverhütung möchte ich jetzt nach langjähriger Überlegung
bekanntgeben, daß ich mein, laut einem Schüler Ihrer Klasse "blödes
Referat" einstellen werde, da mir sonstselber noch ein Unfall passiert.
Um
die Aufzählung unnützer Sachen zu vermeiden, beschloß ich, den Stoff zu
konzentrieren und auf Skripten ausarbeiten zu lassen. Selbst kann ich diese
Skripten nicht ausarbeiten, da ich mich ja immer wieder in Privatgespräche mit
Kaufmännern einlasse.
Auch
meine Ausdrücke werde ich noch zurechtschleifen und mein "Ruhääää"
in eine höfliche Bitte umwandeln.
Würden
diese Reformen meine Autorität nicht steigern, so werde ich mich nach Lainz
versetzen lassen.
Keine
Unfälle wünscht Euch Euer lieber P o 1 d i !"
P.S.
Da ich ein bescheidener Mensch bin, habe ich keinen Wunsch außer meiner
R u h ä ä ä ä !
-.-.-.-.-.-.-.-
Anzeige:
30 Schlafplätze werden in bedeutender Wiener Lehranstalt frei. Interessenten
wenden sich an TGM, Saal 8, Fensterplätze und Heizung gegen Aufpreis!
Unter:
"8 Stunden Schlaf garantiert!"
-.-.-.-.-.-.-.-
Prof.
Lahner: "Montevideo ist keine Luft für meinen Leo!"
-.-.-.-.-.-.-.-
Anläßlich
eines Karzers den die E68 erhielt, wurde folgende Rechnung aufgestellt:
STATISTIK
aufgestellt
am 8. März 1968
vom
ÖBFFIU (Österr. Bund für Freizeitgestaltung im Unterricht) unter Mitarbeit
der STUVAG.
Auf
Grund tiefschürfender Überlegungen kam die Erkenntnis, daß in 1344 Stunden
eine Matura angesetzt ist.
Davon
entfallen:
1)
Für angeblich absolut notwendigen, aber von vielen als überflüssig
bezeichneten Unterrich
|
376
h |
2) Für den
überzeugend notwendigen, natürlich biologischen Schlaf dessen Ausmaß
schwer überprüfber ist, da er sich mit Pkt. 1 vermischt |
250
h |
3) Zeitlicher
Verlust, der durch den Gewaltmarsch vom Parkplatz zum Schulgebäude
entsteht |
20
h |
4)
Täglicher Anreiseweg (Verspätungen gehen in Pkt.1 ein) |
55
h |
5)
Befriedigung von kulinarischen Problemen |
253
h |
6) Alle,
unter "Hygiene" fallenden Zeremonien (waschen, schneuzen,
rasieren, nasenbohren im Ohr, usw.) |
200
h |
7) Aus
Versehen verronnene Stunden |
8 h |
8) Stunden
kultureller Einflüsse (Fernsehen, Ö3, Kino) |
156
h |
9)
Turnen bei Prof. Baumann (entstanden durch Mißverständni s) |
2 h |
10) Kritzeln
von Programmen, die abgegeben werden hätten sollen |
20
h ______ |
|
1340 h |
Es
blieben also noch 4 Stunden für
die Maturavorbereitung
und
diese wurden leichtsinnig für KARZER
Verwendet !!!!!!!!!!!
-.-.-.-.-.-.-.-
Ode
an
Prof. Lahner
Der
Lahner Onkel, ein Genie,
versucht zu lehren uns Chemie.
Er
preist den Beilstein und die Schrader,
uns Schülern tut es immer lader,
daß
wir bei Sonnenschein hier knotzen,
ist denn das wirklich nicht zum kotzen?
Er
sei seit 47 an der Anstalt,
na gut, wir glauben es ihm halt.
Daß
er nur süff'ge Weine liebt,
haben wir auch schon rausgekriegt.
Russische
Vokabel hat er gern,
Freundlichkeiten sind ihm fern.
Und
geht er abends dann zur Ruh',
deckt er sich mit der Eisenliste zu,
damit
er morgen mit Elan,
die armen Schüler prüfen kann.
Der
Lahner Hans ist fromm, ja freilich,
die Härte des Wassers ist ihm heilig.
Die
liebe Berta ohne Fett, oho
darf nicht hinein in sein Büro.
Die
Reifen dieser Klasse er besonders liebt,
den Ändern das zu denken gibt
Gedächtniszahlen
waren uns fern,
er hatte sie dafür sehr gern.
"Mehr
mitarbeiten!" rief er gern,
noch schaurig hören wir's von fern!
Als
wir Lahner und Chemie verließen,
es soll nur ja niemand verdrießen-
wußten
wir von Chemie nicht viel,
doch kamen wir auch an unser Ziel!
Also
ist doch "was hängen" blieben,
das ist das Wichtigste, ihr Lieben!
-.-.-.-.-.-.-.-
-.-.-.-.-.-.-.-
DIE 10
GEBOTE FÜR DEN LEHRER
1)
Schimpfe nie über die STUVAG - auch Du bist froh, wenn die Stunde zu
Ende ist.
2)
Bete täglich für das leibliche Wohl Deiner Schüler, denn sie sind
Deine Brotgeber.
3)
Unterbrich nie einen Schüler bei seinen Ausführungen, Du kannst viel
daraus lernen.
4)
Gestalte Dein Einvernehmen mit den Schülern so angenehm als möglich, Du
ersparst Dir dadurch viel Angst und eine Lebensversicherung.
5)
Hindere einen Schüler nie beim Einsagen, denn Du profitierst viel davon.
6)
Freue Dich über Schüler, die zu spät kommen, sie füllen die Klasse
und Du bist nicht mehr so allein.
7)
Mache Deine Schüler durch Redensarten nicht noch unwirscher, als sie so
schon sind.
8)
Gähne ruhig vor dem Schüler, er darf auch wissen, daß nicht nur er
sich langweilt.
9)
Laß den Schülern ihre Schwindelzettel, die Noten werden dadurch besser
und Du machst Dich sooo beliebt.
10)Gib
den Schülern nie soviel auf, daß sie zu Hause arbeiten müssen, was sollen sie
sonst in der Pause arbeiten (tarockieren?)
SIEH
ALLES ÜBERSEHE EINE MENGE
VERBESSERE
WENIG!
Tschutti,
der Letzte
-.-.-.-.-.-.-.-
DIE 10 GEBOTE FÜR DIE SCHÜLER
Befolge
die redlich, oh Schüler und Du wirst die Matura in 5 - 6 Jahren bestehen.
1)
Du sollst Dich nie täuschen lassen.
2)
Bleibe ruhig und lächle, auch wenn Du innerlich kochst.
3)
Wenn Du bei einer Prüfung nichts weißt, beginne auf jeden Fall etwas zu
erzählen - und wenn es die neuesten Toto-ergebnisse sein sollten.
4)
Würze den Unterricht mit Nebenbemerkungen, um keine Langeweile aufkommen
zu lassen.
5)
Wickle Deinen Lehrer in anregende Gespräche, um seine Prüfwut abklingen
zu lassen.
6)
Gähne den Lehrer möglichst auffallend an, wenn Du Talent hast, schläft
er davon ein.
7)
Entschuldige Dich vor Prüfungen, das erhöht die Spannung des
Professors. Er weiß nie, ob er jemand bis zum Schulschluß geprüft hat.
8)
Schreibe viele Formeln und Vokabel auf die Bänke, die nächste
Generation wird ihre Freude daran haben.
9)
Sei nicht betrübt, wenn Du oft ermahnt wirst, die Lehrer gewöhnen sich
daran und Dein Name wird bekannt.
10)
Bist Du müde, dann schlafe Dich in der Stunde einmal richtig aus. Dir
entgeht nichts und der Lehrer hat seine Ruhe. Außerdem: Schulschlaf ist der gesündeste!
Prof.
Lahner liebt es sehr, in schlimmen Stunden so lange zu prüfen, bis er mit gutem
Gewissen "nicht genügend" mit dem Zusatz K.A. eintragen kann.
K.A. -
Keine Ahnung (Anm. d. Red.)
-.-.-.-.-.-.-.-
Die verschiedenen Arten des
Unterrichts
a)
Der fade Unterricht
ist
durchwegs anzutreffen.
Kennzeichen: ein Großteil der
Schüler schläft, ißt, oder befindet sich im Buffet.
b)
Der lustige Unterricht
wird
von Professoren fast ausschließlich mißbilligt.
Kennzeichen: hoher Geräuschpegel,
brüllendes Lachen, kleine Raufereien (Kaffeehausbetrieb).
Erläuterung: Diese
Unterrichtsart wird durch einige übermütige Schüler hervorgerufen, die die
anderen anstecken und ist meist nach gelungenen Prüfungen anzutreffen. Sehr,
sehr selten sind die Professoren der Grund dafür.
c)
Der traurige Unterricht
kein
Kommentar
Dazu grundsätzlich:
Unterricht ist immer eine traurige Angelegenheit.
d)
Der Turnunterricht
findet
einmal in der Woche statt und fällt oft aus.
Kennzeichen: das Turnkabinett
ist viel zu klein und das Wasser im Jörgerbad ein wenig zu kalt, weiters
befindet sich die Jahnwiese einen Tagesmarsch vom TGM entfernt.
Erläuterung: Beim Turnen war
die Klasse noch nie vollzählig.
Merke:
Man kann auch in Turnen ein "Nichtgenügend" bekommen.
e)Sonderarten
Feuer-
und Bombenalarm
Kennzeichen: die Schüler
brechen zu solchen Anlässen in Freudenskundgebungen aus und fragen sofort nach
der Brandstelle, um nötigenfalls nachlegen zu können.
Anmerkung:
Freistunden
und Konstruktionsübungen fallen in die Kategorie "Pause".
-.-.-.-.-.-.-.-
-.-.-.-.-.-.-.-
HUNDSTÄG A so a Hitz, mir rinnt der Schwitz, obwohl i da im Schatten sitz, und was i tua, i kriag net gnua, i hab an Durscht in ana Tuar! Sechs Viertln Wei, drei Schabesad, de hab i heit scho owedraht, vier Kokakola und zwa Giß, mir is vom Schledern scho ganz mies! Bin wi a Bottich übervoll, was nimmer was i machen soll. Da mant a Herr, der tachechert a Nau, trinkts halt a Schwechata! I kipp des erschte Kriagl ex, der Durscht is weg, i bin perplex, hab d'Nasen da so voller Fam, schau drei, als wa i net daham! Mei Nachbar wi a Gönner sitzt, mant blinzlat jetzn so varschmitzt: Nau, hab i z'vü gsagt guada Man? Ja, an dem Trepferl is was dran! |
|
-.-.-.-.-.-.-.-
Prof.
Lauder: "Ist das Beispiel eindeutig?"
Prüfling:
"Nein, die Lösung fehlt!"
-.-.-.-.-.-.-.-
Prof.
Mayer: "Was ist das Übersetzungsverhältnis?"
Scheer:
"Das Verhältnis von den Treibenden zu den Getriebenen."
Prof. Mayer: "Was? Eunuchen?"
-.-.-.-.-.-.-.-
Prof.
Lauder schließt am 9.10.1965 den Unterricht um 2 Minuten früher!
-.-.-.-.-.-.-.-
Prof.
Rabl: "Haben sie etwas gelernt, Grüner?"
Koll.
Grüner: "Ja, aber nur ein gewisses Gebiet."
Prof.
Rabl: "Aber nicht Meßkunde!"
Koll.
Grüner: "0h, ja."
Prof.
Rabl: "Es gibt nämlich viele Gebiete im Leben, wo man
was
lernen muß. Die kann ich sie aber nicht fragen."
-.-.-.-.-.-.-.-
Prof.
Lahner: "Mir ist ganz egal, ob das Klassenbuch im Klo oder im Himmel ist.
Hier muß es sein!"
-.-.-.-.-.-.-.-
Prof.
Ruhswurm: "Wie lange haben wir noch bis zur Pause?"
Vordere
Bankreihen: "10 Minuten!"
Hintere
Bankreihen: "7 Minuten!"
Prof.
Ruhswurm: "Ja, ja, die Wellen brauchen eine Weile, deshalb sind's hinten
schon weniger. Ja und was ist, wenn ich sage, daß es noch 12 Minuten
sind?"
Koll.
Grubeck: "So sind sie im Irrtum!"
-.-.-.-.-.-.-.-
Ass.
Kral: "Das Blech ist 0,1 mm stark."
Koll.
Huber: "Ein Zehntel."
Koll.
Köppl: "Ein Achtel wär mir lieber!"
-.-.-.-.-.-.-.-
Schüler
zu seinem Nachbarn:
"Du kannst mich ....."
Prof.
Lahner: "Nicht einsagen!"
-.-.-.-.-.-.-.-
Prof.
Ruhswurm zu Grubeck: "Gelt, du glaubst noch an das Christkindl?"
Hast
du ihm schon geschrieben?"
Koll.
Grubeck: "Ja, um eine Handgranate!"
-.-.-.-.-.-.-.-
![]() |
"Den ganzen Tag Atome zertrümmern, det kannste Gottfried, aber zum Holz- spalten biste zu mickrig!" |
![]() |
Qlly:
"Ja, mein Lumumba -
nackt
sind alle Menschen gleich!" |
-.-.-.-.-.-.-.-
Wissen
Sie, was auf der ersten Seite der Mitschriftenhefte
bei
Prof. Lahner steht?
Wenn
ja, dann lesen Sie nicht die folgenden Zeilen:
Es
gibt auf der Welt nichts Interessanteres
als
eine chemische Formel.
Man
kann sie nie oft genug sehen
und
nie oft genug von ihr hören.
Bei
jeder neuen chemischen Formel
entstehen,
möchte ich sagen, neue Gedanken!
(Bitte das ist kein Scherz)
-.-.-.-.-.-.-.-
Prof.
Berl: "Heute werde ich prüfen"
Klasse:
"Warum heute ? Heute nicht!"
Prof.
Berl: "Ich muß!"
Stimme
aus der Klasse: "Wenn's müssen, gehn's naus!"
-.-.-.-.-.-.-.-
Unser
Wahlspruch:
"Lieber
besoffen und fröhlich,
als
nüchtern und doof!"
-.-.-.-.-.-.-.-
Prof.
Lahner: "Meine Herren, eine Zettelarbeit kommt gar nicht in Frage. So eine
Generalabschreibübung. Ich trau keinem über den Weg.!"
-.-.-.-.-.-.-.-
Wußten
Sie schon, daß vor dem nächsten Schulbeginn die Tür des
Chemiesaales
zugemauert wird?
Warum
?. ... Damit keine Chemieprofessoren herauskommen!
-.-.-.-.-.-.-.-
Suchanzeige:
Poitiersches
Dreieck verloren! Der ehrliche Finder wird gebeten, es in der E 68 abzugeben.
-.-.-.-.-.-.-.-
Im
Saal 24 steht an der Wand folgender Ausspruch:
"Der
Mensch geht solange zum Heurigen, bis er bricht!"
-.-.-.-.-.-.-.-
Eine
interne Schultragödie
Der
Mayer ist ein netter Mann,
nur
vortragen er gar nicht kann!
Er
spricht von Wasserkraft und so,
die
letzten Reih'n sind im VO.
Der
Mayer spricht und spricht und spricht,
vorstehen
kann man ihn halt nicht.
Nur
manchmal hört man's Götz-Zitat,
denn
sonst wär's wirklich gar zu fad.
Man wird
bald reif für einen Hoff,
Gustav
verlangt nur noch nach Stoff.
Dem Großteil ist das völlig wurscht,
man
fühlt nur noch den großen Durscht!
Die
Nerven gehen uns bald durch
bei
diesem großen Grottenlurch.
Äm
liebsten geh'n wir ins Buffet,
denn
bei dem Vortrag kriegst an Spleen.
Er
spricht von vielen schönen Sachen
uns
kann das gar nicht glücklich machen.
Sein
Vortrag ist so sonnenklar,
wer
mitkommt ist ein Gott, führwahr.
Und
spannend ist er außerdem,
zu
schlafen, das ist kein Problem!
Die
Zeichnungen, sie sind so schön,
bald
können wir sie nicht mehr seh'n!
Die
Zeit, die sonst so schnell entflieht,
in
Zeitlupe vorüberzieht!
Die
Mechaniker
-.-.-.-.-.-
Versäumen
sie nicht das Blindgängertreffen unter
Vorsitz
von Prof. Baumann im Cafe Weimar!
-.-.-.-.-.-.-
N e u
h e i t ! Auf dem Gebiet der Aufklärungsphilosophie Kaufmanns:
"Das
Liebesleben des jungen Mannes"
"Wann
soll ein Mann heiraten?" (In Vorbereitung)
-.-.-.-.-.-.-
Unser
Wahlspruch:
Ein
Hoffnungsschimmer! Lang dauert's nimmer!
-.-.-.-.--.-.-
Glauben
Sie, daß,.....
....Prof.
Schwarz' Handschuhnummer einmal einen konstanten Wert annimmt?
....es
einen Unterschied zwischen Schularbeiten und mündlichen Prüfungen gibt?
-.-.--.-.-.-.-
Auszug
aus Koll. Urban's Redeübung:
....Es
war ganz still, man hörte nur das Geschrei der Wachsoldaten. Sonst war nicht
viel zu hören.
....Er
war tot und ertrunken.
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Prof. Tichy: "Grüner, wiederholen sie die Frage!"
Koll.
Grüner: "Habe ich nicht verstanden. Hinten sind immer so
viel Fragen, da versteht man
so wenig."
Prof. Tichy: "Das merke ich!"
Koll.
Grüner: "Und der Kaufmann spricht immer so undeutlich und steht so wenig
auf!"
Prof. Tichy: "Mir steht er oft genug. Ich meine der Kaufmann!"
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-1 . -1 = +1 j2 =
-1
Dies ist laut Prof. Berl
"Höhere Mathematik"
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Prof.
Deininger: "Ich komme gleich, ich gehe nur noch die Kehle schmieren!"
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Prof.
Deininger: "Lassen sie sich von niemanden weißmachen, daß sie einen
Magneten rechnen könnten. Das kann niemand. Auch nicht Prof. Lauder!"
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Prof.
Lahner: "Pflückt der Jüngling Rosmarin, so laß ma ihn!"
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Es
sprach der Lahner Hans zu mir,
"den
Fleck mein Freund, den schenk ich dir!"
Der
Schüler war sehr deprimiert,
jedoch
er sagt ihm ungeniert:
"Ich
möcht mich nochmals prüfen lassen!"
Der
Lahner grinst ihn teuflisch an
"Das
würde dir mein lieber Mann,
genau
ins Zeug reinpassen.
Das
nehm ich nicht auf meine Kappe,
drum
hau' jetzt ab und halt die Klappe!"
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Für
meine Seele kommt Besuch,
ein
wohlgewachs'nes E-Maschinenbuch.
Zur
Lampe trag ich's sorglich hin,
vielleicht
steht doch was Interessantes drin!
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Prof.
Baumann: "Bei Menschen, die körperlich gut entwickelt sind, bleibt der
Geist meistens zurück."
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Prof. Lahner: "Dann trink
ma no a halbe Met. Mehr brauch ma net!"
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Prof.
Deininger: "Stellen's das blöde Grinsen ein. Lachen's lieber mit dem
Hintern auf den Sessel!"
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Prof.
Lahner: "Wer weniger lernt, kann weniger vergessen!"
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Prof.
Deininger: "Werner, gewöhnen sie sich diese lässigen Bewegungen ab. Sie
tun ja so, als ob sie vier Vierteln in sich hätten!"
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Prof. Deininger:
"Silberbauer ist seiner der Zeit voraus!"
Koll. Grubeck: "Der erste
Mensch, der ohne Fleisch leben kann!"
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Prof. Lahner: "Was hast
du denn davon, wenn ich dich liebe?"
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